wechseljahre-symptome, WECHSELJAHRE-SYMPTOME EINFACH AUSKNIPSEN, Die gesunde Frau

WECHSELJAHRE-SYMPTOME EINFACH AUSKNIPSEN

Ich will es nicht leugnen, es gibt ein paar kritische Momente.

Hauptsächlich, weil man einfach noch nicht begreift, was da eigentlich passiert.

Wenn man die 3. Nacht nicht schlafen kann und sich fragt, wie lange sich so ein Vollmond wohl halten kann?

Wenn man mit einem T-Shirt nach draußen geht und feststellt, dass alle anderen eine Jacke anhaben?

Wenn man mit Herzrasen und Schweißausbrüchen meint, plötzlich seherische, unheilverkündende Vorahnungen zu besitzen. Und nichts passiert?

Oder wenn einem Kollegen und Familie Gereiztheit unterstellen, was ja wohl die Höhe ist, nach allem, was wir geleistet haben?!

Wechseljahre-Symptome?

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Tja meine Damen, wenn auch nur einer dieser Punkte auf euch zutrifft, dann Willkommen im Club! Es ist soweit. 🙂

5 BESCHWERDEN, DIE FRAU MIT 50 AM MEISTEN ZU SCHAFFEN MACHEN

1. Schwitzen und Hitzewallungen

Wechseljahre-Symptome Schwitzen und Hitzewallungen

Die Haut ist unser größtes Ausscheidungsorgan und wir dürfen darauf vertrauen, dass unser technisch perfektionierter Körper auch hochintelligent auf noch so kleine Veränderungen reagiert.

Somit ist das Schwitzen eine Maßnahme, effizient Stoffe auszuscheiden, die ansonsten größere Störungen in unserem Organismus hervorrufen könnten. Wie z.B. überschüssige Säuren, die jetzt nicht mehr monatlich ausgeschwemmt werden und unsere Organe gefährden. Diese Wechseljahre-Symptome treffen absolut jeden, mal mehr, mal weniger. Und das mit gutem Grund.

Warum die Übersäuerung eine schleichende und tödliche Bedrohung für die Frau ab 50 wird, lest bitte im Beitrag Gefahr Übersäuerung nach.

Unser Körper gibt uns also einen Hinweis, dass er etwas loswerden muss, um wieder in eine gesunde Balance zu gelangen.

Dies ist der Moment, in dem viele Frauen mit ihrem Alter hadern, sich laut und ungefragt über ihre neue Opferrolle beklagen, die Wechseljahre-Symptome als Anfang vom Ende anprangern und in der Apotheke nach Schweißblockern fragen. Doch so sabotieren wir uns selbst. FALSCH!

Dies ist aber auch der Moment für manche Frauen, sich glücklich zu schätzen, dass jede nicht optimale Veränderung in unserem Organismus sofort erkannt und automatisch behoben wird. Die Wechseljahre-Symptome als Beginn von Neuem sehen. Juhuu! Vermehrtes Schwitzen? Super! Wie kann ich das unterstützen? Z.B. extra viel trinken, extra Saunagänge, extra Sport… je schneller das Zeug draußen ist, desto früher geht’s uns wieder gut! RICHTIG!

Helfen wir uns selbst!

Die Mikroalge Chlorella gilt hier als Superfood der 1. Wahl für alle Wechseljahre-Symptome und perfektes Instrument in solch umtriebigen Zeiten. Als starker Entgifter, außerdem basisch!, liefert es uns als wahre Vitalstoffbombe genau die Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und noch vieles mehr, die ein Körper im Umbau so dringend braucht.

Im Notfall: Salbei. Wenn die Transpiriererei zwischendurch doch zu wild wird oder du einen wichtigen “Vorzeige”-Termin hast. Salbei-Extrakt. Viel davon. Hilft zuverlässig.

Traubensilberkerze hilft als Fertigpräparat bei vielen Wechseljahre-Symptomen, hauptsächlich bei Hitzewallungen und Gemütsschwankungen, da es eine östrogenähnliche Wirkung auf unseren Körper hat und so besonders in der ersten Zeit unterstützen kann. Ein Tee aus Traubensilberkerze ist leider zu schwach.

Ja, ein Umbruch ist anfangs immer etwas chaotisch.

Wenn wir aber vorbereitet sind und unsere Naturschätze bereithalten, können wir gezielt unterstützen, wo es nötig ist und entspannter mit der neuen Situation umgehen.

2. GEWICHT UND MUSKELN

Wechseljahre-Symptome Gewichtszunahme und Muskelschwund

1. GEWICHT

Früher: 2 000 Kalorien pro Tag mit 25 Jahren.

Jetzt: 1 600 Kalorien pro Tag mit 50 Jahren.

Na toll. Auch das noch.

Das ist natürlich pauschalisiert, aber dennoch eine wichtige Richtlinie. Eine Gewichtszunahme wollen wir jetzt nämlich aus verschiedenen Gründen vermeiden.

  • Übergewicht belastet unser Herz-Kreislauf-System
  • drückt auf unsere schwächer werdenden Gelenke
  • Körperfett begünstigt entzündliche Prozesse
  • verkürzt unsere Lebenserwartung
  • und last but not least ist es bei dem immer träger werdenden Stoffwechsel fast ein Ding der Unmöglichkeit, überschüssige Pfunde in Zukunft wieder loszuwerden 🙁

Wird immer besser, nicht wahr?

Wie?

Auch hier können Wechseljahre-Symptome zu einer neuen Sicht unserer Ernährung führen:

  • Als erstes empfehle ich dir den Artikel Wechseljahre-Deine Ernährung für Leib und Seele.
  • Grüner Tee: hemmt die Fettverdauung, Fett wird unverdaut ausgeschieden. Außerdem kurbelt er die Fettverbrennung an durch Vervielfältigung der Mitochondrien im Fettgewebe. Dies wiederum aktiviert braunes Fettgewebe, das im Gegensatz zum weißen Fettgewebe (das Fett speichert) hochaktiv ist, Fett verbrennt, der Wärmeerzeugung (Thermogenese) dient, Kalorien verbrennt, Blutzucker- und Insulinspiegel kontrolliert und verbessert.
  • Frieren: Täglich 2 Stunden “Frieren” bei 17Grad aktiviert ebenso braunes Fettgewebe und hilft bei einem merklichen Abbau von Fettgewebe.
  • Curcumin: Auch die Power-Natursubstanz aus Indien bringt Fettzellen den Zelltod. Das neue Curcumin auf Mizellenbasis hat übrigens eine 185fach höhere Bioverfügbarkeit!!
  • Alpha-Liponsäure: wandelt Nahrungszucker und -fette direkt in Energie um, bevor diese als Körperfett gespeichert werden.
  • Beta-Carotin: signifikante Anregung des Fettstoffwechsels
  • L-Carnitin: Nicht umsonst bei Sportlern so beliebt. L-Carnitin transportiert Fettsäuren aus dem Blut direkt in die Muskelzellen. In den Mitochondrien werden die Fettsäuren verbrannt und dadurch wird Energie für den ganzen Organismus freigesetzt. Nebenbei ist es an trüben Tagen auch ein Stimmungsaufheller, indem es den Serotoninstoffwechsel normalisiert.
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Mit einem festen, trainierten Körper bist du den Wechseljahre-Symptomen nicht ganz so ausgeliefert.

Fitnessmodel verschenkt sein neues Buch.
„Die Female Fitness Fibel – Der wahre Weg zum Traumkörper!“

Damit bekommst du die Profi-Erfahrung und das Wissen aus über 5 Jahren Kraftsport & Fitness kompakt und gebündelt auf über 250 Seiten direkt nach Hause geliefert. Und das beste daran: all das bekommst du gratis und musst lediglich die Logistikkosten übernehmen!

2. MUSKELN

Es ist nicht fair, aber Tatsache.

Wenn wir so weitermachen, wie bisher, mit Gemütlichkeit und Kaffeeklatsch, vergrößern wir nicht nur unseren Fettspeicher, sondern verabschieden uns gleichzeitig von unserer Muskulatur.

Muskeln verbrauchen viel Energie, die unser Organismus jetzt anderweitig einsetzt. Die kleinen Kraftwerke in unseren Zellen, die Mitochondrien, denen wir Erneuerung und Kraft verdanken, sind durch das Alter drastisch reduziert. Und so möchte der Körper haushalten mit der verbliebenen Energie.

Das bedeutet: Muskeln, die nicht benötigt werden, werden abgebaut.

Was können wir tun gegen den Muskelabbau?

Diese Wechseljahre-Symptome signalisieren uns jetzt den Beginn des Sparmodus, des Haushaltens mit unserer Energie und Ballastabwerfen von nicht Benötigtem.

Als erstes müssen wir unserem Körper klar machen, dass wir bestimmte Muskeln sehr wohl noch brauchen!

Wie?

Indem wir diese Muskeln regelmäßig beanspruchen = trainieren.

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Eine passionierte Radfahrerin wird auch im Alter noch starke Beinmuskeln haben, ein Ruderer einen starken Rücken…

Ich selber habe Krafttraining für mich entdeckt, weil ich da gezielt Bereiche der Muskulatur stärken kann, die für mich wichtig sind, wie beispielsweise die Rückenmuskulatur. Mein Rücken war nach einem Fahrradunfall mit anschließender OP ein sehr heikler Punkt. Durch das Krafttraining ist er nicht nur gestärkt und schmerzfrei, ich habe sogar meine längst vergessene Taille wieder gefunden! 🙂

Außerdem:

  • proteinreiche Ernährung: Quark , Eier, Hartkäse, Lachs, Huhn (nur wenig tierisches Eiweiß in den Speiseplan aufnehmen, da es die Übersäuerung des Körpers vorantreibt)
  • viel pflanzliches Eiweiß: Quinoa, Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen, Linsen, ideal auch gekeimt, Weizenkeime, Kürbiskerne, Haferflocken (bevorzugt pflanzliches Eiweiß, da basisch und gleichzeitig viele Ballaststoffe für die Verdauung)
  • Bewegung

KNOCHEN UND GELENKE

Wechseljahre-Symptome Osteoporose und Gelenkverschleiß

1. KNOCHEN

Nach der Menopause gleitet der weibliche Körper ohne unser Eingreifen langsam und stetig in die Übersäuerung und damit in die Entmineralisierung.

Dass wirklich ALLES damit zusammenhängt, vom grauen Haar bis zur Krebsentstehung, zeigt dieser Artikel.

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Auch der Mineralstoff Calcium, der zu 99% in unseren Zähnen und Knochen gespeichert wird, ist dann von der Entmineralisierung betroffen.

Um die Funktionstüchtigkeit unserer Organe und somit unser Überleben zu sichern, kommt jetzt ein Prozess in Gang, bei dem systematisch so lange Mineralstoffe, auch das Calcium, aus ihrem Depot abgezogen werden, bis die bedrohliche Übersäuerung neutralisiert ist. Das kann uns bei der falschen Ernährung mit Fertigprodukten und Fast Food sogar Zähne kosten und auch unsere stabilen Knochen.

Bei diesen Wechseljahre-Symptomen müssen wir unserem Körper dringend mehr Aufmerksamkeit schenken.

Um Zahnausfall und Osteoporose vorzubeugen oder zu stoppen, müssen wir genügend Calcium zuführen, optimal in unserem Alter 1000-1500mg pro Tag.

WICHTIG: Calcium immer zusammen mit Vitamin D + Magnesium + Vitamin K einnehmen.

+ + +

  • Vitamin D erhöht die Ca-Aufnahme
  • Vitamin K fördert die Ca-Einlagerung in Knochen und Zähnen, und nicht in Blutgefäßen (Arterienverkalkung)
  • mehr Kalium und weniger Salz verringert Ca-Ausscheidung
  • organische Ca-Verbindungen haben eine deutlich höhere Bioverfügbarkeit:
  • Ca-Gluconat
  • Ca-Citrat
  • am besten resorbierbar: Ca-Bisglycinat!

– – –

  • Kaffee erhöht die Ca-Ausscheidung
  • Alkohol senkt die Ca-Aufnahme und erhöht die Ausscheidung
  • Salz erhöht die Ausscheidung
  • anorganische Ca-Verbindungen werden nur zum Teil resorbiert
  • Ca-Carbonat
  • Mangel an Magnesium
  • Vitamin D Mangel
  • Vitamin K Mangel

SANGO-MEERES-KORALLE: Calcium in optimaler Bioverfügbarkeit, natürlich, basisch!

Grüner Tee enthält viel Mangan, das für die Aufnahme des Calciums aus der Nahrung in die Knochen sorgt. Ein regelmäßiger Konsum von grünem Tee kann also erfolgreich Osteoporose verhindern. Grüner Tee belebt, da er das Koffein gleichmäßig aufnimmt und wirkt auch regulativ auf unsere Verdauung.

Die tolerierbare Höchstaufnahmemenge von Calcium (aus Nahrung und Nahrungsergänzungs­mitteln) beträgt für Erwachsene 2500 mg pro Tag (EFSA, Europäische Behörde für Lebensmittel­sicherheit, 2012).

Quellen: orthoknowledge.eu/naehrstoffe/calcium/ Heaney RP. Calcium intake and disease prevention. Arq Bras Endocrinol Metabol. 2006;50(4):685-93.

2. GELENKE

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Gelenkschmerzen, altersbedingter Verschleiß. Diagnose Arthrose. Behandlung: Schmerzmittel mit entzündungshemmender Wirkung.

Manchmal möchte man den Arzt an den Schultern packen, ihn schütteln und fragen, wozu er studiert hat.

Unsere Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder sind lebende Materie und damit in der Lage, sich zu regenerieren, sofern man ihnen die nötigen Materialien zur Verfügung stellt.

Glucosamin + Chondroitin

Die 2 häufigsten Gründe für Gelenkerkrankungen im Alter:
  1. über viele Jahre lang vernachlässigte Bewegung
  2. nicht ausreichend gesunde, vitalstoffreiche Ernährung

Die Schwierigkeiten liegen hier sowohl in unserem Arbeitsalltag mit eingeschränkter bis keiner Bewegung, wie auch in den heute üblichen, industriell verarbeiteten Fertignahrungsmitteln. Die Wechseljahre-Symptome, die unsere Gelenke betreffen, betreffen auch direkt unsere Lebensfreude und Beweglichkeit.

Auch der zunehmende Vitamin- und Nährstoffverlust von Obst und Gemüse durch ausgelaugte Böden und lange Transportwege kann unsere Gesundheit nicht mehr gewährleisten.

Glucosamin und Chondroitin finden sich in relevanten Mengen in Krabben, Hummern und Muscheln. Warum wohl leben die meisten 100-Jährigen in Küstennähe?

Was können Glucosamin und Chondroitin?
  • wirken knorpelschützend und -aufbauend
  • entzündungshemmend
  • kollagenaufbauend
  • stärken Sehnen und Bänder
  • bilden Knochengewebe
  • halten unsere Arterien elastisch
  • und unsere Haut prall

Wirken somit gegen genau die Wechseljahre-Symptome, die unsere Beweglichkeit beeinflussen.

Warum hilft Glucosamin?

Der wichtigste Bestandteil des Knorpels und der Gelenkflüssigkeit ist Hyaluronsäure, die wiederum zu 50% aus Glucosamin besteht. Wir füllen hier also unser natürliches Depot wieder auf. Ist es ausreichend vorhanden, haben wir genug Gelenkschmiere und können uns schmerzfrei bewegen.

Beste Wirksamkeit: Glucosaminsulfat

Warum hilft Chondroitin?

Ein Mangel an Chondroitin führt unweigerlich zu Gelenkverschleiß. Chondroitin schützt zuverlässig vor dem Abbau des Knorpels und lässt auch eine schon entzündlich verdickte Gelenkinnenhaut wieder zurückgehen.

7 Jahre lang war ich begeisterte Joggerin. Dann ging es aus heiterem Himmel los mit Schmerzen in den Sprunggelenken. 3 Monate später kamen Knieschmerzen dazu. Beim Joggen selber war nichts zu spüren, aber 1 Stunde danach war alles versteift und schmerzhaft. Als dann auch noch Hüftschmerzen dazu kamen, habe ich aufgehört.
Mein Arzt sagte, Joggen sei sowieso nicht gesund.
Kann nur jemand sagen, der die Freiheit bei einem Waldlauf nie gespürt hat!
Das ist 4 Jahre her. Durch Zufall habe ich von Glucosamin+Chondroitinwechseljahre-symptome, WECHSELJAHRE-SYMPTOME EINFACH AUSKNIPSEN, Die gesunde Frau gehört und gleich versucht.

Nach 4 Wochen hatte ich meine Gelenke vergessen, sie waren kein Thema mehr. Seither hüpfe ich wieder durch den Wald.
Und das ist jetzt seit 2 Jahren so…

Meine dosierung bis heute:
Glucosamin 1000mg und Chondroitin 500mg täglich

Du bist kein Sprinter? Eher Mutter Gaia? Der Erde verbunden… Auch für dich ist der beste Platz der Wald. Spüre deine Wurzeln im Erdreich und atme die kraftvolle Luft der Bäume. In diesem Artikel wirst du verstehen, warum der Mensch in der Natur regenriert… es liegt in seinen Genen…

Was hilft sonst noch bei Gelenkschmerzen und Arthrose?

Nachfolgende Nahrungsergänzungen helfen während der Wechseljahre-Symptome den Gelenken, um:

  • mehr neue Knorpelzellen zu bilden
  • mehr Hyaluron als Gleitschiene zu produzieren
  • Enzyme zu stoppen, die den Knorpel angreifen
  • Entzündungen im Innern des Gelenks einzudämmen
  • Gelenkschmerzen zu lindern
  1. entzündungshemmend wirken Teufelskralle, Vitamin E, Omega-3, MSM
  2. Silicium steigert die Erneuerung der Zellen im Gelenk um über 200%
  3. wichtiger Faktor im Alter sind Freie Radikale, die durch starke Antioxidantien neutralisiert werden können: OPC, Vitamin C +E, Q10, Selen, Zink, Betacarotin.

GEHIRN

Wechseljahre-Symptome Gedächtnisverlust, Konzentrationsschwierigkeiten und Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit
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1. Stimmungsschwankungen

Wenn aus verständnisvollen, gelassenen Müttern „ordnungssüchtige Furien“ oder „Trauerklöße“ werden, können hormonelle Veränderungen dafür verantwortlich sein. Während der Wechseljahre trägt der gravierende hormonelle Wechsel dazu bei, dass der Körper aus seinem gewohnten Rhythmus gerät. Das kann zu erheblichen Beschwerden wie intensiv erlebte Verstimmungen bzw. Gemütsschwankungen führen. Typische und gängige Wechseljahre-Symptome. Neben depressiven Verstimmungen seien auch Beschwerden wie Ängstlichkeit und Schlafstörungen nicht selten, so der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Dass die hormonellen Schwankungen in den Wechseljahren auch die Signalwege im Gehirn empfindlich stören können, bestätigt auch Professor Kleine-Gunk: „Mit den Neurotransmittern gerät dann auch die Gefühlswelt aus den Fugen.“ (https://www.klimaktoplant.de/stimmungsschwankungen.html)

Es sind allerdings nicht nur die neurochemischen Prozesse der Hormonumstellung Schuld an unserem mentalen Dilemma. Wir müssen uns auch bewusst machen, dass jetzt ein Umbruch in vielen Lebensbereichen ansteht und durchdacht werden will. Wir haben plötzlich auch Zeit, oder nehmen sie uns, um unsere Wechseljahre-Symptome genauer zu analysieren. Unsere Kinder haben jetzt ein eigenständiges Leben und kapseln sich ab. Gesundheitliche Fragen, auch Alter und Tod beschäftigen uns. Neue Perspektiven werden untersucht, wie möchten wir unsere Zeit verbringen? Die Karriere, unser bisheriges Ziel, tritt in den Hintergrund. Viele Fragen, die wir uns jetzt stellen. Viele Gedanken, die gedacht werden wollen…

Eine depressive Verstimmung während der Wechseljahre ist meist nach ein paar Wochen wieder vorbei.

Aber wenn sie uns erreicht, dann völlig überraschend. Wir sind nicht vorbereitet auf diese intensiven, unkontrollierbaren, meist negativen Gefühle, die plötzlich über uns hereinbrechen wie eine Sturmwelle.

Als erwachsene, gestandene Frau haben wir uns mit den vielen Jahren an Lebenserfahrung und Lebensweisheit doch eine gewisse Coolness angeeignet, mit den unterschiedlichsten Herausforderungen des Lebens umzugehen.

Und plötzlich: RIEN NE VA PLUS – NICHTS GEHT MEHR!

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Wut, Zorn, Tränen, innere Explosionen, Desorientierung… Erinnern wir uns: Mit etwa 15 Jahren hat uns die Pubertät mit den gleichen Erscheinungen beim “Frau-Werden” begleitet. Das gleiche Fiasko.

Wechseljahre-Symptome 2.0?

Heute verabschieden wir uns wieder von der evolutionären Rolle der Frau und werden nun mit dem gleichen Geleit wieder in die Freiheit eskortiert. Tatsächlich wird unser Hormonstatus letzten Endes wieder den Zustand der ungetrübten Freude und Daseins wiederfinden, den wir vor der Pubertät hatten.

Hilfe:

Die Traubensilberkerze wirkt östrogenartig und hilft gut als sanfte Unterstützung bei typischen Östrogenmangelerscheinungen der Wechseljahre-Symptome: Stimmungsschwankungen, innere Unruhe, Ängstlichkeit bis hin zu Depressionen. Auch die Wechseljahre-Symptome Hitzewallungen und Schwitzen werden von der Traubensilberkerze positiv beeinflusst.

Viele Frauen reagieren bei Wechseljahre-Symptomen sehr gut auf Kräuter und Essenzen der Natur. Back to the roots! 🙂

Quellen: Casper, R. F. (2009). Clinical manifestations and diagnosis of menopause. In UpToDate. Jung, S. J., Shin, A., & Kang, D. (2015). Hormone-related factors and post-menopausal onset depression: results from KNHANES (2010–2012). Journal of affective disorders, 175, 176-183.

2. Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
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Wer gerade durch einen Sturm segelt, wird sicher nicht zeitgleich Rechenaufgaben schnell lösen können. So sollten auch wir nicht gleich in Panik geraten, wenn wir einen Termin oder Rückruf vergessen haben. Denn wir haben im wahrsten Sinne des Wortes im Moment Wichtigeres zu tun!

Wir sortieren unser Leben neu. Wir sortieren unsere Zukunft neu. Wir sortieren UNS neu!

Wechseljahre-Symptome im Bereich der Konzentration sind da kaum zu umgehen.

Hilfe:

Die besten 3 Vitalstoffe für schnelle Hilfe bei Gedächtnisproblemen:
  • DHEA – bei Vergesslichkeit und Konzentrationsproblemen – Dr. W.Arlt, Universitätsklinik Würzburg, “Gibt man DHEA, fühlen sich die Menschen tatsächlich leistungsfähiger, können sich besser konzentrieren.”
  • DMAE – Stimmungsaufheller, optimiert die Hirnleistung und das Erinnerungsvermögen
  • GINKGO – wirksam bei nachlassender Hirnleistung 1994 Bundesgesundheitsamt zu Ginkgo-Blätterextrakt

DARM-GESUNDHEIT

Wechseljahre-Symptome Darmträgheit und Blähungen
1. Verdauung verbessern

Eines der ersten typischen Wechseljahre-Symptome ist die trägere und empfindlichere Verdauung, die sich über viele Jahre langsam einschleicht, dass wir uns meistens sehr gut anpassen können.

Unsere Darmbewegung wurde bisher durch Östrogene aktiv gehalten. Mit Abnahme des Östrogengehalts in den Wechseljahren nimmt auch der positive Einfluss auf die Darmtätigkeit und Produktion von Magensäure ab. Dadurch kommt es sehr oft zu Verstopfung und Blähungen.

Wichtig ist jetzt eine angepasste Ernährung, siehe hier.

Dabei sind vor allem Ballaststoffe und eine extra Portion Vitalstoffe entscheidend.

Ballaststoffe bringen die Darmbewegung wieder in Gang und sind eine überlebenswichtige Nahrung für unsere Dickdarmbakterien.

Eine extra Portion Vitalstoffe brauchen wir ebenso dringend für die Neutralisierung der überschüssigen Säuren im Körper, die zusammen mit der abnehmenden Anzahl der Darmbakterien verantwortlich sind für die meisten Wechseljahre-Symptome und chronischen Krankheiten, von Arthritis bis Krebs. Außerdem müssen wir damit rechnen, dass eben die Darmträgheit dazu führt, dass nicht mehr alle Nährstoffe aus unserer Nahrung in den Blutkreislauf übergehen.

Dauerhaft:

Ballaststoffe: Vollkorn – am besten frisch gemahlen für Müsli oder Brot

Vitalstoffe: Chlorella – ist basisch und enthält ALLE Vitamine, dazu Mineralstoffe und Spurenelemente.

schnelle Helfer:

Papaya – hilft bei jeglicher Art von Verdauungsbeschwerden. Papain (Enzym der Papaya) ist sogar basenbildend und entgiftend.

  • säubert die Darmzotten
  • Darmreinigung
  • für eine gesunde Darmflora
  • aktiviert Bauchspeicheldrüse
  • unterdrückt Fäulnisbakterien und Gasbildung
  • erleichtert Verdauung von Nahrungseiweiß und hilft somit bei Glutenunverträglichkeit
  • eine schmackhafte Möglichkeit, die Wechseljahre-Symptome in Verbindung mit Darmträgheit zu reduzieren

Curcumin – reguliert sofort Verdauungsprobleme wie Verstopfung, verbessert sofort die Fettverdauung.

Wer gerne Tee trinkt: Ingwertee, Anis-Fenchel-Kümmel

Und natürlich alle Lebensmittel, die bitter schmecken, regen auch die Gallenproduktion an und somit die Verdauung:

  • Artischocke, Löwenzahn, Chicorée
2. Darmflora optimieren

Unsere Darmflora mit ihren abermillionen Bakterien sorgt nicht nur für eine reibungslose Verdauung, sondern ist in erster Linie verantwortlich für die Aufnahme der Vitamine aus den verspeisten Lebensmitteln.

Ganz gleich, welche Wechseljahre-Symptome wir angehen, der Darm ist verantwortlich für die bestmögliche Verwertung unserer Ernährung.

Eine gestörte Darmflora mit nur wenigen Bakterienstämmen wird heute für viele chronische Erkrankungen, auch Asthma oder Darmkrebs, verantwortlich gemacht. Die Bakterienstämme passen sich unserer Ernährung an. Wollen wir also eine größere Palette unterschiedlicher Bakterien in unserem Darm, braucht es nur einen abwechslungsreichen Speiseplan mit den unterschiedlichsten Obst- und Gemüsesorten.

Denken wir an die Darm-Hirn-Achse: 90% des Informationsflusses geht vom Darm zum Hirn, nicht umgekehrt.

Für eine gute Darmgesundheit sorgen auch Joghurt, Buttermilch Sauerkraut, Nüsse, Sprossen, Probiotika (probiotische Bakterienkulturen) Flohsamenschalen und Heilerde.

Werde und bleibe gesund und besuch doch mal den Hofladen eines Bauernhofes in deiner Nähe.

HERZ – KREISLAUF

Wechseljahre-Symptome Herzrasen, Schwindel, Bluthochdruck, Kreislauf

Durch die starken Schwankungen des Östrogenspiegels in den Wechseljahren schwankt manchmal auch unser Kreislauf gleich mit.

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Die gefäßweitende Wirkung des Östrogens hat bisher eine gleichmäßige Durchblutung und einen stabilen Blutdruck aufrecht erhalten. Durch die Schwankung kann es kurzfristig zu einem raschen Abfall des Blutdrucks und einer kurzen Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff kommen. So kommt es zu Schwindel oder Herzrasen, je nachdem, wie der Spiegel gerade steht…

Bluthochdruck und Kreislaufbeschwerden sind zwar erschreckend, aber als klassische Wechseljahre-Symptome auch einfach zu beheben.

Diesen starken Wellengang kann vor allem in der Anfangsphase ein Extrakt der Traubensilberkerze sehr gut ausgleichen, da es als pflanzliches Hormon eine ähnliche Wirkung wie das Östrogen hat.

Außerdem sorgt OPC für eine optimale Durchblutung aller Organe.

Welche ist deine größte Plage?

2 Gedanken zu „WECHSELJAHRE-SYMPTOME EINFACH AUSKNIPSEN

  1. Danke für den Beitrag zu Gelenk- und Knochenschmerzen. Und Danke für die Glucosamin und Chondroitin Empfehlung!
    Ich kann kaum fassen, dass ich keine Gelenkschmerzen mehr habe. Nach etwa 2 Monaten waren sie einfach weg.
    Tausend Dank!

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